
Bei uns wird die Arnoldsteiner Trocht net vergessn sondern ins Lebm gebrocht. Sie tuat uns durchs gonze Johr begleitn
in festlichen und in traurigen Zeitn.
Ob Fronleichnam, Kräuterweihe, Erntedonk-
die Trocht bleibt nit drinnen im Schronk.
So schen ongezogn, bei jeder Feierei
A beim letzten Erdnweg unserer Leit is sie dabei,
Bekundet Gemeinschoft und Verbundenheit
mit unsrer Gegend und ihre Leit.
Aus Liebe zu Arnoldstein und weils guat tuat, dos Miteinond,
trog ma gern und stolz „unser scheanstes Gwond“.
net vergessn sondern ins Lebm gebrocht.
Andrea Schmidl